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Männer und Hormone

Hormone sind nicht nur ein Thema für Frauen, sondern betreffen Männer genauso – vor allem, wenn es um das Älterwerden geht. Ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Hormonspiegel, besonders das Testosteron, stetig zu sinken. Dies hat nicht nur Einfluss auf die Libido, sondern auch auf Muskelaufbau, Fettverteilung und die allgemeine Leistungsfähigkeit. Viele Männer erleben dadurch einen Verlust an Durchsetzungskraft und Energie. Es kommt vermehrt zu Testosteronmangel, was sich durch Symptome wie Depressionen, Libidoverlust und nachlassender Standfestigkeit äußern kann.

Eine zu niedrige Testosteronproduktion führt oft auch zu einer sogenannten Östrogendominanz, was den Stoffwechsel aus der Balance bringt. Leider beginnt dieses Ungleichgewicht oft schon im Kindesalter durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung.

Ursachen von Hormonproblemen bei Männern

Lebensstil, Stress, Umweltgifte und mangelnde Bewegung können die Testosteronproduktion weiter reduzieren. Aber auch Fette spielen eine entscheidende Rolle: Eine ausgewogene Ernährung, die ausreichend gesunde Fette enthält, unterstützt die Hormonproduktion. Regelmäßiges Krafttraining und der gezielte Verzicht auf übermäßigen Stress helfen ebenfalls, den Testosteronspiegel stabil zu halten.

Die Rolle von Testosteron und anderen Hormonen:

Testosteron ist nicht das einzige Hormon, das Männer betrifft. Hormone wie Progesteron, das für das Wohlbefinden und die Stressregulation zuständig ist, sowie Wachstumshormone, die für Muskelaufbau und Regeneration verantwortlich sind, nehmen ebenfalls mit dem Alter ab. Ein Mangel an diesen Hormonen kann sich auf viele Aspekte des Lebens auswirken, von Schlafstörungen bis hin zu Gewichtszunahme und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten.

Tipps für eine gesunde Hormonbalance bei Männern:

  1. Ausgewogene Ernährung: Achte auf gesunde Fette, ausreichend Eiweiß und komplexe Kohlenhydrate, um die Hormonproduktion zu unterstützen.
  2. Krafttraining: Regelmäßiges Training hilft, den Testosteronspiegel zu stabilisieren und Muskeln aufzubauen.
  3. Stressabbau: Yoga, Meditation und ausreichender Schlaf unterstützen den Körper, Stresshormone zu reduzieren und die Hormonproduktion zu stabilisieren.

Fazit:

Männer sollten genauso wie Frauen auf ihre Hormongesundheit achten. Durch eine bewusste Ernährung, Bewegung und Stressmanagement können viele der typischen Symptome eines Hormonmangels abgemildert werden. Wer frühzeitig gegensteuert, kann das Risiko für Übergewicht, Libidoverlust und andere Beschwerden deutlich reduzieren.